
So sieht sie aus, die Route die wir uns für unseren Balkan Roadtrip vorgenommen haben. Natürlich sind wir vier Wochen für diese Megarunde ein wenig knapp. Bei dieser Reise geht es uns darum, „hereinzuschnuppern“ in das Land. Diese Tour ist keine „slow-down“ Tour, auch wenn wir uns an einigen Ecken dann doch Zeit gelassen haben.
Zusammenfassung: Balkan Roadtrip 2017
Wir verlassen Deutschland auf dem schnellsten Wege, das bedeutet die ungeliebte Autobahn herunter zu brettern. Wobei brettern mit dem Landy natürlich etwas übertrieben ist – bei 120 kmh wird die Unterhaltung schwierig und der Verbrauch hoch. Erste Übernachtung: Krakau –Blogbeitrag

Polen, Slowakei, Ungarn
Der Wettergot will uns testen – es schüttet. Wir besichtigen Zakopane 90 km südlich von Krakau. Wolkenlöcher geben den Blick auf die Hohe Tatra frei. Heeeerlich – mit der Gondel schweben wir hoch hinaus. In Poprad, in der Slowakei, werden die Vorräte aufgefüllt und wir freuen uns auf die Eishöhlen von Dobsina. Weiter geht die Fahrt bis Tokaj in Ungarn – Blogbeitrag.

Endlich, am nächsten Morgen strahlt die Sonne vom Himmel. Let’s visit Tokaj. Auch mein Traum durch die „Wilden Puszta“ zu fahren wird wahr – Blogbeitrag.
Rumänien
Wir nähern uns über kleine Straßen der Grenze von Rumänien – Übergang problemlos. Die Karpaten kommen in Sicht. Über den kleinen Huta-Pass gelagen wir nach Sapanta, dem Dorf mit dem fröhlichen Friedhof – Blogbeitrag.
Im Norden Transylvaniens besichtigen wir das Kloster Mănăstirea Soborul Sfinților und tingeln weiter bis nach Viseul de Sus – Blogbeitrag. Dort verbringen wir den Tag in der Karpatenbahn Mocanita, auf dern Spuren der Holzfäller.
Über den Prislop Pass geht unser Balkan Roadtrip weiter bis zu Vladimir. Valdimir betreibt einen kleinen „Campingplatz“ und kocht für seine Gäste traditionelle Speisen. Ganz klar: Alle Daumen hoch, um hier zu übernachten – Blogbeitrag.
Inzwischen befinden wir uns in der Bukowina, was so viel bedeutet wie: Buchenland. Die Moldauklöstern der Region gehören zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Zum Übernachten finden wir einen recht leeren idyllischen Platz am Fuße der Karpaten – Blogbeitrag. Und ohne den Rat des rumänischen Pärchens am Abend, hätten wir die menschenleere, verwilderte Piste durch den Parc National Ceahlau nicht gefunden. Ob ein Bär nun endlich Porträt steht?
Fasziniert hat mich anschließend die 60 km lange Bicaz-Klamm und das Märchen um den mystischen Mördersee, Lacu Rosu. Viele kleine noch ungeteerte Straßen führen von Dorf zu Dorf in Siebenbürgen. Ich kaufe Socken von den fleißigen Strickerinnen in Viscri – Blogbeitrag.
Natürlich darf auch eine Besichtigung von Sighișoara = Schäßburg nicht fehlen – Blogbeitrag.
Die Transfăgărășan und die Transalpina, sind zwei Passstraßen, die Du Dir nicht entgehen lassen solltest – Blogbeitrag.
Hermannstadt = Sibiu hat sich uns leider nicht von seiner schönsten Seite gezeigt, aber ist sehr wohl einen Besuch wert – Blogbeitrag.
Vampire – zum Ende unseres Rumänienaufenthaltes möchte ich dem Mythos der blutsaugenden Ungeheuer auf die Schliche kommen. Was ist dran am antiken Volksglauben? Unbeding muss ich zum Schloß von Dracula nach Bran, was bei Robert auf völliges Unverständnis stößt. Hat es sich gelohnt? Entscheide selbst – Blogbeitrag.
Bulgarien
3562 Kilometer haben wir auf unserem Balkan Roadtrip bisher hinter uns gebracht. Rumänien adé – die Einreise nach Bulgarien ist problemlos. Die ersten Kilometer in Bulgarien haben bei uns einen ziemlich „maroden Eindruck“ und ein fiiieeeses Brennen in der Nase hinterlassen – Blogbeitrag.
Good morning Schwarzmeerküste. Plattenbau Ahoi. Massentourismus zählt. Aber sieht es überall so vermüllt und heruntergekommen aus? Die Kellnerin gestern Abend erzählte uns, dass es nicht leicht sei zurecht zu kommen: schlechte Ausbildung, schlechte Bezahlung. Ihre Kinder arbeiten in Deutschland.

Nun, Bulgarien nur auf Pauschaltouristen und Korruption zu reduzieren, das wäre nicht gerecht, dazu haben wir auch zu wenig gesehen. Wir besichtigen das Aladzha Felsenkloster, das Antique de Fortress at cape St. Atanas und Nessebar, UNESCO Weltkulturerbe – Blogbeitrag.

Griechenland
Wir verlassen die Küste und fahren quer durchs Inland nach Griechenland. I love Greece. Jipppiiii – endlich! War ich doch lange nicht in meiner 2ten Heimat. Aber – es schüttet unaufhörlich und der Haussegen hängt heute schief. Auf dem Camping Natura schlagen wir unser Nachlager auf – Blogbeitrag.

Durch Xanthi und Kavala, entlang von Baumwollfeldern, entlang von Feuerdornsträuchern gesäumten Straßen, entlang großer Traubenfelder nähern wir uns Chalkidiki. Ich freue mich auf Octapus und Ouzo zum Abendessen – Blogbeitrag.
Einsame Buchten von Chalkidiki, alte Knochen in Petralona in der Tropfsteinhöhle und antikes Großstadtflair der Metropole Thessaloniki – das ist unser heutiges Programm – Blogbeitrag.
Vor uns erhebt sich das majestätische Olymp-Gebirge. Wir fahren geradewegs hindurch, durch das Land des Göttervater Zeus. Am Nachmittag erreichen wir unser Tagesziel: Meteora – Blogbeitrag.
Bizarre Felszapfen, von Wind und Wasser geformt, mit Klöstern in schwindelerregender Höhe, das ist Meteora. Dieser spektakuläre Ort hat auch die Macher von James Bond fasziniert. So wurden, zum Unmut der Mönche, einige Szenen von „In tödlicher Mission“ im Kloster Agia Triada gedreht – Blogbeitrag.
Albanien
Am nächsten Tag begüßt uns strahlend blauer Himmel. Vorbei an Ioannina fahren wir Richtung Albanien. Nach einer problemlosen Grenzquerung heißt es gegen 14:00 Uhr: Tschüß EU – Mobile Daten aus. Zauberhaftes Albanien, das ist unser erster Eindruck – Blogbeitrag.
Wir folgen der Küstenstraße. Kleine Dörfer scheinen in den Felsen zu kleben. Der Ausblick nach jeder Kurve bietet eine neu Überraschung.
Einsame Buchten, bizarre Felsformationen, eine spektakuläre Aussichtsplattform, aber oft stehst Du auch vor einem stinkenden, qualmenden, widerwärtigen Haufen Müll.
Menschen am Straßenrand tragen ihr Hab und Gut in Platiksäcken an uns vorbei, ein Blondschopf ragt aus einem Gepann mit frischem Heu. Am Abend erreichen wir den Skutarisee – Blogbeitrag.

Montenegro – Bosnien und Herzegowina – Kroatien
Balkan Roadtrip: heute wollen wir Dubrovnik erreichen. Viele Kilometer sind es nicht. Unser Ziel ist immer der Weg und auch heute gib es wieder Unvorhergesehenes – Blogbeitrag.
Kroatien
Ich bin sooooo angepestet – so ein Nepp – die Übernachtung auf dem Campingplatz kostet mehr als das Hotel mit Frühstück an der Transalpina. Und Dubrovnik ein Paradis? Kreuzfahrt-Touristen und Follow-the-red umbrella-Asiaten schieben sich mit Selfie Sticks durch die polierten Gassen – einem der Drehorte von „Game of Thrones“. WHAT? 90 Kuna p.P., nur um die Stadtmauer zu betreten? Mir reicht’s, so habe ich mir Dubrovnik nicht vorgestellt.
Dalmatien. Ich bin froh, als die Räder weiter rollen und die Stadt hinter uns entschwindet. Abseits großer Straßen, abseits des Massentourismus fühle ich mich wieder wohl. Dalmatiens Küstenlandschaft ist hinreißend schön. Die kleinen Wege am Wasser ziehen uns magisch an – Blogbeitrag.

Wir sind in Pakostane angekommen, haben einen Stellplatz mit Meerblick. Das Dorf ist fußläufig zu erreichen und das Meer lädt zum Baden ein. Kurz entschlossen verbringen wir hier unsere letzten Tage unseres Balkan Roadtrips – Blogbeitrag.
Zu guter Letzt habe ich Dir noch ein paar Tipps für Deinen Balkan Roadtrip zusammen gestellt – Blogbeitrag.
Solltest Du Fragen haben? Ich freue mich, mit Dir ins Gespräch zu kommen.